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Zweitmitgliedschaft in einem Golfclub

Ein Modell für Vielgolfer oder für Sparfüchse?

In welchen Fällen ist eine Zweitmitgliedschaft in einem anderen Golfclub überhaupt interessant und welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um diese zu beantragen?

Golfwetter

Angenommen Sie sind an ihrem Wohnort eingetragenes Mitglied in Ihrem Heimatclub, wochentags jedoch z.B. aus beruflichen Gründen in einer anderen Stadt und haben genügend Zeit um nach Feierabend eine Runde Golf zu spielen. Anstatt nun regelmäßig Greenfee zu zahlen, denken Sie über eine Zweitmitgliedschaft im Club in der Nähe Ihres Arbeitsplatzes nach.

Oder Sie verbringen mehrere Wochen im Jahr in ihrem Ferienhaus, wollen aber an beiden Orten regelmäßig Golf spielen.

In beiden Fällen kann es für Sie sinnvoll sein, Mitglied beider Clubs zu werden, Sie sind mit Sicherheit ein Vielgolfer. Viele Golfclubs bekannter Urlaubsregionen bieten Zweitmitgliedschaften zu relativ günstigen Preisen an.

Eine der Voraussetzungen um eine Zweitmitgliedschaft in einem Golfclub beantragen zu können, ist die Erstmitgliedschaft in einem DGV anerkannten deutschen oder europäischen Club, der auch ihre Handicapverwaltung übernimmt. Hierbei kann es aber vielfältige Einschränkungen geben, wie die, dass sich ihr Heimatclub in einem bestimmten Radius um ihren Wohnort befinden muss, oder Beitragsmodelle, die in der Höhe mit zunehmender Entfernung zwischen beiden Clubs abnehmen, und, und, und...

Eine Zweitmitgliedschaft ist aber nicht bei allen Clubs möglich, oder nur unter gewissen Einschränkungen, wie z.B. einer zeitlichen Befristung (Laufzeit 12 Monate). Ungern gesehen wird meist die Konstellation aus Fernmitgliedschaft und Zweitmitgliedschaft, aber auch da gibt es Ausnahmen. Nach unserem Kenntnisstand ist eine VcG-Mitgliedschaft und eine Zweitmitgliedschaft in einem Club derzeit ausgeschlossen.